Mittwoch, 29. Juli 2015

Sammelwut - Dekofrüchte im Juli

Was für ein Sturm in den vergangenen Tagen! Bei uns hat es ein Taubenjunges vom Baum geblasen, das wir am Montagabend vor einer Katze gerettet haben. Seither hat der Jungvogel bei uns im Garten gehockt. Zuerst in der Hecke und später ist er auch durch den Garten marschiert. Das Gefieder war schon voll ausgebildet, aber er konnte noch nicht fliegen. Und leider haben sich auch die Taubeneltern nicht blicken lassen. Nachdem unsere Fütterungsversuche nicht sehr erfolgreich waren, habe ich das Tier heute ins Tierheim gebracht. Ich hoffe, die haben dort mehr Erfahrung. Danach musste ich erst mal eine Runde übers Feld laufen, um einen freien Kopf zu bekommen und die Anspannung loszuwerden.
 Dabei habe ich entdeckt, dass auch dort einiges von den Bäumen heruntergekommen ist. Einige Mirabellenbäume haben ihre kompletten Früchte abgeworfen. Vermutlich liegt das aber weniger am Sturm, sondern mehr an der Trockenheit, die diesen Sommer kennzeichnet.
Auch die Apfelbäume haben einen Teil der Früchte abgeworfen, sowie einige Eichen. Ich habe fleissig gesammelt, denn so günstig kommt man selten an Dekofrüchte. Auch unter den Walnussbäumen lagen schon einige Früchte. Die roten Haferschlehen sind jedoch vom Baum gepflückt worden. Vielleicht kann man Marmelade draus kochen.
 An einer Stelle am Weg hat sich das Schleierkraut rasant ausgebreitet. Vor zwei Jahren habe ich dort einen kleinen Strauß für die Vase gepflückt. Heute war ich fast zu spät, denn die meisten Blütenstände waren schon verblüht. Ich habe dennoch ein paar frische Zweige entdeckt und mitgenommen.
 Was ich damit gemacht habe, zeige ich dann demnächst hier.

5 Kommentare:

  1. Ute, da hast du aber ordentlich gesammelt. Es sieht sehr hübsch aus!
    Den Vogel hätte ich wohl auch gerettet, obwohl ich Tauben gar nicht mag, sterben lassen kann man es nicht.

    Sigrun

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  2. Oh, das sieht aber sehr hübsch aus!

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  3. Liebe Ute,
    wow, da hast du aber tolle Schätze mitgebracht von deinem Lauf! Eine schöne Idee, so kann man die vermeintlich verlorenen Früchte noch fürs Auge gebrauchen. ;-)
    Liebe Grüße,
    Sarah

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  4. Ach, was habe ich eben herzhaft gelacht, dass Du auch die guten Seiten Zeljko genutzt hast ;-)

    Mit dem Taubenkind ist das natürlich weniger erfreulich. Eigentlich bin ich immer ganz froh, wenn ein Taubennest bei uns im Garten rechtzeitig von den Elstern entdeckt wird. Aber als ich beobachten konnte, wie ein Taubenkind vor unserem Küchenfenster groß gezogen wurde, war das auch mal ein Erlebnis. Obwohl das Kleine zunächst echt hässlich aussah …
    Liebe Grüße
    Silke

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    1. Und wenn das Taubenjunge schon komplett befiedert ist, sieht es auch gar nicht mehr so hässlich aus.

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