Montag, 28. Juni 2010

Sommerbunte Farbpalette

Es ist schon eine Weile her, dass ich diese tollen Garne bewundern durfte. Hergestellt wurden sie von der Mainzer Künstlerin Anne Lange, die auch bekannt für ihre Online-Stickkurse ist. Alle, die mehr über die Stickkünstlerin und ihre handgefertigten Garne wissen möchten, finden hier noch weitere Informationen. Viel Spaß beim Lesen.

Sonntag, 27. Juni 2010

In the mood

Während ganz Deutschland vor dem Fernseher sitzt und das Spiel verfolgt, ribbele ich zum zweiten Mal eine Strickjacke auf, die schon fast fertig war. Einige Wochen lang musste die Wolle im Schrank liegen, weil ich mich nach der vielen Arbeit, denn ich stricke nun mal nicht so mir nichts dir nichts, so geärgert habe. Die Jacke wurde nämlich nicht so wie ich mir das vorgestellt, hatte. Jetzt fahren wir aber bald an die Nordsee und ich stricke eigentlich ganz gern im Urlaub. Vielleicht versuche ich mich mal an einem Pullover, oder hat jemand eine schöne Idee für die Wolle Mood von Lana Grossa?

Mittwoch, 23. Juni 2010

Der Geschmack des Sommers

Immer im Sommer mache ich diese Buttermilchplinsen nach einem Rezept von meiner Oma. Sie sind eigentlich nichts Besonderes, aber sie erinnern mich immer an die Oma. Oma kam aus Schlesien und hatte noch einige andere einfache, aber köstliche Rezepte auf Lager. Vor vielen Jahren, als das Tochterherz noch klein war, haben wir mit dem Teller voller Plinsen oft ein Picknick auf der Wiese im Garten gemacht. Das war Sommer pur. Darauf haben wir heute verzichtet, nicht nur wegen dem Wetter, auch wegen dem blühenden Gras im Garten, um den sich gerade niemand mehr kümmert.

Hier das Rezept der Buttermilchbrodla (so hörte es sich ungefähr aus Omas Mund an):

250 g Mehl mit einem Teelöffel Backpulver vermischen. Ein Ei, etwas Salz und nach Geschmack Zucker dazu geben. Ich nehme höchstens ein bis zwei Teelöffel, weil die Plinsen mit Marmelade gegessen werden und das ist dann je nach Marmelade extrem süß. Alles verrühren und so viel Buttermilch hinzugeben, dass der Teig schwer reißend vom Löffel fällt. Ich habe heute einen ganzen 500 g Becher genommen. Hat prima geschmeckt! Ach ja: vor dem Essen sollte der Teig natürlich noch in der Pfanne in etwas Öl zu Plinsen gebacken werden.


Auch das ist der Sommer: nicht nur munteres Vogelgezwitscher in den frühen Morgenstunden, sondern Dank der Eulen auch in den Abendstunden. Vorige Nacht habe ich sie allerdings kaum gehört. Vielleicht haben sie sich inzwischen auf und davon gemacht.

Zum Abschluss noch das Ergebnis meiner Eulenbaby-Knips-Bemühungen. War nicht sehr erfolgreich. Man kann die grauen Geschöpfe nur erahnen. Im zweiten Bild habe ich eine Ausschnittsvergrößerung gemacht. Die ist allerdings leider unscharf.

Sonntag, 20. Juni 2010

Dies und das


Fürs Tochterherz liegt ab sofort dieses iPod-Täschchen zum Abholen bei uns bereit!
Ich hoffe es gefällt!




Gestern hatte ich seit langem mal wieder Lust auf einen Cake. Ganz sommerlich mit Ziegenkäse und Zucchini und sehr zu empfehlen. Das Rezept gibt es hier.

Schon seit Wochen gibt es bei uns ungewohnten Besuch in der Nachbarschaft. Anfangs haben wir uns gewundert, wer da ständig so laut in der Nacht kläfft. Dass Eulen solche Geräusche von sich geben, wusste ich bis dahin noch nicht.

An einem Morgen Ende Mai habe ich die Waldohreule auf Nachbars Baum dann zum ersten Mal gesehen. Es goss gerade in Strömen und die Eulenmama wollte sich wohl mal duschen. Mir ist trotz der großen Entfernung ein recht gutes Bild vom Schreibtisch aus gelungen.
Zur Zeit sitzen die drei Eulenbabys jeden Abend im Rotdorn bei uns hinterm Haus und piepen ganz schauerlich. Wir haben zwar versucht, Fotos von den grauen "Fellknäueln" zu machen, aber das ist bei der Dunkelheit nicht so einfach.
Heute gibts einen neuen Versuch mit ISO 3200, jawoll!

Dienstag, 15. Juni 2010

Gestapelt - Handytaschen und Smartphonehüllen filzen - so geht's

Ich hatte mir ja vorgenommen, einen Stapel zu filzen. Es wurde ein Stapel gefilzte Handytaschen. Da ich bei dem schwülen Wetter in der vergangenen Woche keine großen Teile wie zum Beispiel Kissen filzen wollte, und mir auch irgendwie der Platz fehlt, um diese auf Vorrat unterzubringen, wurden es wie gesagt Handytäschchen. Die kann man gut als kleines Geschenk filzen. Außerdem lassen sie sich auch prima dazu verwenden, Papiertaschentücher darin unterzubringen - das ist ein schönes Utensil für die Handtasche. Und in der Handtasche kann man kleine Filztäschchen immer gut gebrauchen: zum Beispiel für Tampons oder auch für Visitenkarten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Wie die Täschchen auf der Rückseite aussehen, habe ich ja gestern schon gezeigt. Von vorne sind sie mit dem bewährten Kringelmuster gefilzt.Weil das maigrüne Filzkissen in meinem Daswanda-Shop so beliebt ist, wollte ich natürlich auch eine Handyhülle in dieser Farbkombi filzen. Außerdem gibt es zwei blaue, eine lilafarbene und eine pinkfarbene Handyhülle. Ich weiß gar nicht, welche ich am schönsten finde.
Wer gerne wissen möchte, wie man solche Handyhüllen oder auch Smartphonehüllen filzt, findet hier meine Anleitung dazu: Eine Hülle für das Smartphone filzen.

Montag, 14. Juni 2010

Näharbeiten

Spätestens, wenn man das Nadelöhr beim Einfädeln nicht mehr richtig sehen kann, kann man sich sicher sein, dass mal wieder eine neue Brille fällig ist. Ich fürchte, ich muss den Tatsachen ins Auge sehen - im wahrsten Sinne des Wortes! Habe ich vor zwei Jahren die Lesebrille wirklich nur zum Lesen gebraucht, benutze ich sie heute sogar schon für den Blick auf den Bildschirm - und der ist nun wirklich nicht gerade klein.


Solchen Kleinkram wie diese Druckknöpfe habe ich heute mehr oder weniger blind angenäht. Man kann die Löcher im Druckknopf mit ein wenig Fingerspitzengefühlt auch ganz gut fühlen!!
Immerhin: der Stapel wächst

Freitag, 11. Juni 2010

Habe fertig

Wieder einmal Kissen. Bei dem schwülen Wetter ist filzen richtig anstrengend. Jetzt schwebt mir so ein ganzer Kissenstapel vor. Der würde auf einem Bild bestimmt toll aussehen. In Anbetracht des Wetters sollte ich vielleicht lieber einen Handytaschenstapel filzen. Das wäre nicht ganz so viel schweißtreibende Arbeit. Für alle, die gerne wissen möchten, wie man solche Kissen mit Kringelmuster filzt, gibt es hier eine Anleitung zum Kissen filzen.

Dienstag, 8. Juni 2010

Kringel auf Wunsch

So langsam bekomme ich noch einen Drehwurm! In den letzten Tagen habe ich ganz schön viele Kringel gedreht. Man sieht es nicht direkt, aber diese Kringel hier oben gehören zu einem Kissen.


Gleich mehrmals habe ich diese Handytasche auf Maß auf einen Kundenwunsch hin gefilzt.
Da fehlt nun nur noch der Druckknopf.



Und das hier wird ebenfalls ein Kissen. Da muss ich mich gleich dran machen, denn die Kundin wartet sicher schon darauf.
Aber wie es immer so ist, wenn es dicke kommt, dann an allen Fronten gleichzeitig. Zu allererst muss ich daher für meine eigentliche Arbeit noch etwas fertig machen. Aber der Tag ist ja zum Glück noch nicht zu Ende!

Mittwoch, 2. Juni 2010

Nummer Zwei


Irgendwie wird doch jedes Teil immer anders, als man sich gedacht hat. Der erste Gitterschal in pink war stellenweise so dünn, dass ich Angst hatte, er könnte reißen.



Modell Nummer Zwei habe ich daher vorsichtshalber etwas dicker gearbeitet.



Allerdings wurden dann die einzelnen Streifen doch wieder breiter als ich es ursprünglich haben wollte.

Aber so ist das mit dem Filz:
es ist immer wieder eine Überraschung, was dabei herauskommt. Zumindest für mich!